So nahe kommt ihm sonst keiner: Pogačars Freund mit der Kamera
Alen Milavec folgt dem slowenischen Radprofi Tadej Pogacar wie sein Schatten überall hin. Ob im Rennen, im Training oder im privaten Urlaub, als sein persönlicher Fotograf hat er hat die Kamera stets griffbereit. Wer mit Milavec spricht, versteht etwas besser wie der Überflieger funktioniert, der den Radsport momentan so dominiert wie kein anderer.
Text: Corsin Zander
Fotografie: Alen Milavec
Alen Milavec sucht etwas ganz Bestimmtes im Okvir, dem kleinen Fotogeschäft in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana. Einen Bilderrahmen. Er will das Siegerfoto von Tadej Pogačar der Tour de France rahmen lassen. Ein Plastikrahmen kommt nicht in Frage. Zu billig. «Er muss aus Stahl sein», sagt er.
«Pogi entscheidet alleine, welche Bilder von ihm veröffentlicht werden.»
Alen Milavec
Alen Milavec hat das Foto selbst geschossen. Er ist der persönliche Fotograf von Tadej Pogačar. Kaum jemand kennt den slowenischen Radstar besser. Kaum jemand sieht ihn in intimeren Momenten. Kaum jemandem vertraut er mehr. Pogačar lädt ihn zur Verlobung mit der slowenischen Velofahrerin Urška Žigart ein. Pogačar sagt Milavec, wo er bei wichtigen Etappen stehen muss, damit er seine Attacken fotografieren kann. Pogačar nimmt ihn mit, wenn er sich an einsamen Trainingstagen in den Alpen quält. Milavec ist dabei, wenn der Radstar seine Sieger feiert und wenn er nach einer Niederlage enttäuscht ist. «Ich sehe mich dabei weniger als Fotografen von Pogi, sondern als Freund, der stets eine Kamera dabei hat», sagt Alen Milavec.
Heute ist auch für Alen Milavec ein besonderer Tag. Es ist der 24. Juli. Vor drei Tagen hat Tadej Pogačar die Tour de France gewonnen. Mit einem eindrücklichen Vorsprung von über sechs Minuten auf den zweitbesten Fahrer. Wenige Wochen davor gewann er den Giro d’Italia in einer ähnlich eindrücklichen Art und Weise mit fast zehn Minuten Vorsprung. Er dominierte dabei nach Belieben. Die zwei wichtigsten und grössten Rundfahrten in einem Jahr zu gewinnen, ist in der Geschichte des Radsports erst sieben anderen Fahrern gelungen. Zuletzt hat es der Italiener Marco Pantani vor einem Vierteljahrhundert geschafft. Nun empfangen 2000 Fans Tadej Pogačar auf dem Kongressplatz mitten in Ljubljana. Auch Nataša Pirc Musar, die Präsidentin Sloweniens, umarmt den Volkshelden auf der Bühne herzlich.
Milavec muss dabei sein, wenn Pogačar beim Kongressplatz eintrifft, wo die Fans schon seit Stunden stehen, um ihrem Idol möglichst nahe zu sein. Und er muss dabei sein, wenn Pogačar im gelben Trikot des Tour-de-France-Siegers die Bühne betritt. Milavec weicht Pogačar nicht von der Seite, die Fotokamera stets in den Händen.
So begleitet er ihn auch nach dem Empfang, als der Tross weiter ins 20 Kilometer nördlich gelegene Dorf Komenda zieht, wo Tadej Pogačar geboren wurde. Auch dort jubeln ihm über 1000 Menschen zu – mehr als das Dorf Einwohner zählt. Und Milavec ist dabei, wenn Pogačar im kleinen Kreis mit seiner Familie bis spätnachts feiert. Nur Fotos macht er dann keine. «Wenn wir feiern, lasse ich die Kamera zuhause», sagt Milavec. «Ich weiss, wann ich Pogi fotografieren kann und wann nicht.» Feiert Pogačar ausgelassen? «Oh, ja!», sagt Milavec und lacht. Fliesst dabei viel Alkohol? «Dazu sage ich nichts.»
Bevor Milavec heute seinen berühmten Freund trifft, braucht er aber noch diesen Bilderrahmen. In dem kleinen Laden stehen zahlreiche Rahmen rum. Da muss doch ein passender dabei sein? Die beiden Verkäufer wollen Milavec abwimmeln. Aber der grossgewachsene 22-Jährige im schwarzen Hemd, hellen Hosen, Lederschuhen und akkuraten Haarschnitt wirkt nicht wie jemand, der sich abwimmeln lässt. Er tritt zu einem Regal, zieht einen Bilderrahmen heraus und sagt: «Dieser passt doch!» Er legt das Foto hin. Die Masse stimmen nicht ganz. «Lässt sich das nicht anpassen?», fragt Milavec. «Wir können es versuchen», antwortet einer der Verkäufer schliesslich. Sie würden ihn in einer Stunde anrufen, dann könne er den Rahmen abholen.
«Ich will die ganze Wahrheit festhalten, alle Emotionen.»
Alen Milavec
Das Bild und den Rahmen braucht Milavec nicht für Pogačar selbst, sondern für Lucas Moraes. Ein noch eher unbekannter, brasilianischer Autorennfahrer, der vergangenes Jahr als 32-Jähriger sein Debüt bei der Dakar Rally gefahren ist und Dritter wurde. Moraes möchte das Pogačar-Bild mit dessen Unterschrift für einen guten Zweck versteigern. Natürlich macht Milavec ihm diesen kleinen Gefallen. «Moraes wird gross herauskommen und wie Pogi zum Star werden», sagt Milavec und fügt an: «Ich muss das Potenzial der Sportler erkennen, mit denen ich zusammenarbeite.» Es klingt fast so, als wäre es Milavec, der die Sportler gross macht. Dabei geriet er eher durch Zufall in seine Rolle als persönlichen Fotografen.
Alen Milavec ist in Podkraj aufgewachsen, einem kleinen Dorf mit weniger als 500 Einwohner:innen eine knappe Autostunde von Ljubljana entfernt. Hier wohnt er noch heute bei seinen Eltern. Alen Milavec ist ein Nachzügler. Seine beiden Brüder Matjaž und Dejan sind 16 beziehungsweise 18 Jahre älter als er. Er sei schon immer ein kreativer Kopf gewesen, habe viel mit Lego gespielt und gezeichnet, erzählt Milavec von seiner Kindheit. Als Primarschüler war Alen fasziniert von der Spiegelreflexkamera von Matjaž, einer Nikon D300. Er liess sich von seinem Bruder zeigen, wie sie funktioniert und probierte es selbst aus. «Ich habe schon früher viel beobachtet und gemalt. Das Fotografieren war für mich aber unmittelbarer. Es braucht nicht so viel Zeit wie ein Bild zu malen», erinnert sich Alen Milavec.
Als er ins Gymnasium kam, wählte er Fotografie als Schwerpunkt. Im zweiten Jahr hatten alle Schüler:innen zwei Monate Zeit, um ein Praktikum zu machen. Milavec bewarb sich bei der nationalen Fotoagentur STA und durfte dort arbeiten. «Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Gymnasiast diese Möglichkeit erhält», betont er. Die Agentur schickte ihn an die Slowenienrundfahrt, um dort vom Streckenrand Fotos zu machen. Das war nicht gerade sein Traum. Sein Herz lag eher im Motorsport. Sein Bruder Dejan war im Formel-1-Nachwuchsprogramm von BMW. So lernte der kleine Alen den Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen kennen. Und Milavec spielte leidenschaftlich Fussball. Für Radsport interessierte er sich kaum. Doch das sollte sich bald ändern.
Bei der Slowenienrundfahrt 2017 fotografierte der damals 15-jährige Alen Milavec den drei Jahre älteren Tadej Pogačar. Dieser war zu diesem Zeitpunkt noch kaum bekannt, überzeugte bei der Rundfahrt aber immerhin als bester Nachwuchsfahrer. Als er ein Jahr später die wichtigste Nachwuchsrundfahrt Tour de l’Avenir gewann, und die internationale Radsportwelt zum ersten Mal Notiz von ihm machte, war Milavec schon sein persönlicher Fotograf. Denn als Pogačars damaliger Manager bei der Slowenienrundfahrt die Bilder von Milavec wollte, lernte Milavec Pogačar kennen. «Pogi und ich haben uns sofort gut verstanden», erzählt er.
Heute zählt Milavec sich zu den besten Freunden des Weltstars. «Zuerst kommt natürlich Urška, dann seine Familie, dann Urškas Familie, dann Alex Carera, sein Manager. Und dann komme vermutlich ich», sagt er. Carera ist inzwischen auch der Manager von Milavec. Gemeinsam setzen sie sich jeweils vor der Radsaison mit den Sponsoren von Pogačar zusammen und machen eine finanzielle Jahresplanung. Die Sponsoren finanzieren den Fotografen. Wo Milavec überall dabei ist, bestimmt er mit Pogačar. «Pogi entscheidet alleine, welche Bilder von ihm veröffentlicht werden», sagt Milavec. Er schicke ihm jeweils eine Auswahl seiner Bilder.
Folgt man Pogačar auf den Sozialen Medien, erhält man den Eindruck eines Schlitzohrs, dem der Schalk stets im Nacken sitzt. Er wirkt immer fröhlich und hat die Unbekümmertheit eines kleinen Jungen. «Genauso ist Pogi auch», beteuert Milavec. Diesen Eindruck bestätigt auf Anfrage auch Teamkollege Jan Christen, der seit etwas mehr als einem Jahr zusammen mit Pogačar bei den Profis des UAE Team Emirates mitfährt. Die unkonventionelle Art ist wohl ein Teil seines Erfolges auf Social Media. Dabei steckt auch viel Professionalität dahinter. Pogačar soll im Jahr rund sechs Millionen Franken verdienen. Dabei sind die Sponsorengelder noch nicht eingerechnet. Er ist der einzige Fahrer im Peloton, der einen persönlichen Fotografen hat. Gefragt, ob er sich denn als Teil von Pogačars Erfolg sehe, widerspricht Alen Milavec nicht. Das müsse man Pogačar selbst fragen, sagt er bloss. Und schiebt dann nach: «Als wir begonnen haben, hatte Pogi knapp 1000 Follower auf Instagram. Heute sind es fast zwei Millionen.»
«Pogačar hat am liebsten Bilder, auf denen er alleine zu sehen ist.»
Alen Milavec
Die Fotos haben einen hohen ästhetischen Wert. Milavec spielt mit dem Licht, die Motive überraschen. Es sind nicht nur Rennbilder, sondern sie ermöglichen einen vertrauten Einblick in den Alltag von Tadej Pogačar. Sie zeigen ihn etwa unbeschwert in den Ferien mit Žigart beim Wandern in Kolumbien. Oder oberkörperfrei beim Tennisspielen mit dem italienischen Radprofi Giulio Ciccone nach einer Velo-Rundfahrt in Singapur.
Er könne den Veloprofi in jeder Gemütslage fotografieren. «Ich will die ganze Wahrheit festhalten, alle Emotionen», sagt Milavec und nimmt einen Schluck von seinem Mineralwasser. Dann schiebt er nach: Es sei für ihn fast wichtiger, ihn zu fotografieren, wenn er verliere. Allerdings geschah das in jüngster Zeit selten. Pogačar ist in diesem Jahr bei drei Rundfahrten sowie drei Eintagesrennen gestartet. Nur einmal stand er am Schluss nicht zuoberst auf dem Podest. Beim Klassiker Mailand–Sanremo wurde er Dritter im Massensprint – nicht gerade eine Spezialität des 25-Jährigen, der gerade mal 66 Kilogramm wiegt und dessen Stärken vor allem in Bergetappen liegen. Noch seltener wie Niederlagen in Rennen sind Fotos davon im Portfolio von Milavec. «Er ist eben immer sehr positiv», sagt der Fotograf.
Von Tadej Pogačar ist nur ein wirklich grosser Wutausbruch dokumentiert. Als er 2022 bei der Flandernrundfahrt, einem der prestigeträchtigsten Eintagesrennen des Radsports, um den Sieg sprintete, schnitt ihm der Niederländer Dylan van Baarle auf der Zielgerade den Weg ab. Pogačar wurde nur Vierter. Hinter dem Sieger Mathieu van der Poel, van Baarle und Valentin Madouas. Pogačar verwarf noch im Sprint die Hände und beschimpfte van Baarle im Ziel vor den laufenden Kameras. Sie hätten ihn so noch nie gesehen, sind sich die englischen TV-Kommentatoren einig.
«Das war ein Bier mit 0.0 Prozent Alkohol!»
Alen Milavec
Tatsächlich sah man Tadej Pogačar auch in den beiden vergangenen Jahren kaum wütend, obwohl er zweimal eine hart umkämpfte Tour de France knapp gegen seinen grossen Widersacher Jonas Vingegaard verloren hat. Wie emotional die Rivalität der beiden Sportler in Wirklichkeit ist, lässt sich direkt bei Alen Milavec ablesen. Er schimpft darüber, wie gross Vismal-Lease a Bike, das Team von Vingegaard, das Thema um dessen Verletzung gemacht hat, die er sich im Frühling zugezogen hatte. Vingegaard war bei der Baskenland-Rundfahrt im April in einer Abfahrt schwer gestürzt. Er zog sich mehrere Knochenbrüche und eine schwere Lungenverletzung zu. Während der Tour der France drei Monate später erzählte er Journalist:innen gar von «Todesängsten». Er habe über das Karriereende nachgedacht.
Milavec schimpft auch über den sportlichen Leiter, der bei der Tour de France im Teamfunk zu hören war, wie er Vingegaard anspornte, er solle Pogačar nun schlagen. «Er ist nicht sein eigenes Rennen gefahren, sondern nur gegen Pogi!», sagt Milavec im Café in Ljubljana mit genervtem Blick.
Alen Milavec hat ein Lieblingsbild von Pogačar. Der 22-Jährige zückt sein Handy und findet es nach wenigen Sekunden. Es zeigt nicht Pogačar selbst, sondern den Pokal von Paris–Nizza bei der Siegerehrung 2023. Es war Pogačars erste wichtige Trophäe, nachdem er 2022 die Tour de France das erste Mal knapp gegen Jonas Vingegaard verloren hatte. In dem glänzenden Pokal spiegelt sich das enttäuschte Gesicht von Vingegaard, der nur Dritter geworden war.
Pogačar selbst gefalle das Bild nicht so sehr, sagt Milavec: «Es ist ihm zu künstlerisch.» Pogačar habe am liebsten Bilder, in denen er auf dem Velo alleine an der Spitze des Rennens zu sehen ist. «Er sagt mir manchmal, an welchem Ort ich während eines Rennens stehen soll, um ein solches Bild zu schiessen, weil er da angreifen möchte», erzählt Milavec. Solche Momente gab es im diesjährigen Giro d’Italia und an der Tour de France einige. Pogačar fuhr so angriffig und dominant wie nie zuvor. Es sei für Pogačar schon eine grosse Genugtuung gewesen, Vingegaard in Frankreich bei der Tour zu bezwingen, sagt Milavec.
Die Bemerkung, dass sich die beiden offenbar gar nicht mögen, kommentiert er diplomatisch: «Doch, doch. Das Verhältnis der beiden ist sehr respektvoll», sagt er. Geschliffen wie ein Sprecher einer Grossbank antwortet Milavec auch, wenn man ihn auf das Thema Doping anspricht. Pogačars Leistungen rufen immer wieder Zweifel hervor. Er torpedierte die Leistungen von Fahrern wie Marco Pantani oder Lance Armstrong geradezu, die vor über 20 Jahren vollgepumpt mit dem Dopingmittel Erythropoietin (kurz: EPO) die Berge hochgejagt waren. «Genau wegen dieser Vergangenheit ist der Radsport heute so clean wie kein anderer Sport», ist Milavec überzeugt. «Die Fahrer leben heute gesünder. Die Ernährung ist besser, genauso wie das Material oder die Trainingsmethoden.»
Pogačar sei wegen seines unbändigen Siegeswillens besser als alle anderen, sagt Milavec. «Pogi will immer gewinnen, überall. Wenn wir zum Beispiel zusammen Fifa gamen, siegt er meistens. Gewinne ich einmal, besteht er darauf, noch ein Spiel zu spielen, damit er mich schlagen kann», erzählt Milavec und lacht laut.
Vor zwei Jahren spielten die beiden stundenlang Fifa zusammen, als Milavec Pogačar in ein privates Trainingslager nach Montgenevre in den französischen Alpen begleitete. Mit dabei war nur noch Pogačars Masseur, der sich um das Essen gekümmert hatte. Tagsüber begleitete Milavec Pogačar mit einem Auto mit Verpflegung und verschiedenen Rennvelos auf dem Dach, während Pogačar bis zur Erschöpfung legendäre Anstiege wie den Galibier oder die Alpe d’Huez hochfuhr. Abends in der Mietwohnung zockten sie wieder Fifa, wie zwei beste Freunde.
«Pogi will immer gewinnen, überall.»
Alen Milavec
Das Handy von Alen Milavec klingelt. Der Verkäufer vom Fotogeschäft nebenan ruft an, der Bilderrahmen sei nun abholbereit. Es bleiben noch wenige Minuten, um darüber zu sprechen, wie Pogačar den Tour de France Sieg vor wenigen Tagen gefeiert hatte. Milavec beginnt zu erzählen vom gemeinsamen Teamessen nach der letzten Etappe in Nizza, wie sie nachher noch in die Disco gegangen seien – und dann bricht er die Erzählung ab. Als sei ihm gerade wieder eingefallen, dass er mit einem Journalisten am Tisch sitzt. «Ja, es war ein guter Abend», sagt er bloss noch. Aber Pogačar mag Bier, schliesslich stürzte er beim Gewinn des Amstel Gold Race in Belgien auf dem Podium vergangenes Jahr ein ganzes Glas Bier in einem Zug hinunter? «Das war ein Bier mit 0.0 Prozent Alkohol!», antwortet Milavec lachend, noch bevor die Frage fertig formuliert ist.
Am Tag nach den Feierlichkeiten in Ljubljana und Komenda postet der italienische Ex-Radprofi und Influencer Raffaele Ferrara in den Sozialen Medien ein Video von sich, Tadej Pogačar und dessen Mutter Marjeta. Es zeigt, wie sich die beiden Männer bei der privaten Feier lachend in den Armen liegen. Sie sprechen undeutlich Englisch und machen einen ziemlich betrunkenen Eindruck. Ferrara bestreitet in italienischen Medien später, Pogačar habe zu viel getrunken. Er sei einfach nur erschöpft gewesen von den Feierlichkeiten.
Auch Alen Milavec war an diesem Abend bis zum Schluss der Feier an der Seite von Pogačar geblieben. Ein solches Video hätte er nie veröffentlicht. Er weiss, wann er die Klappe auf dem Objektiv lassen muss.